Montag, 26. September 2011

Die Diana Family

Hey!

Es ist unglaublich, meine liebe Asta erwähnt mich einmal beiläufig, unauffällig auf ihrem Blog und ich hab 200 klicks und 8 Leser mehr.

Danke!

Und weil diese neuen Leser hauptsächlich wegen meiner schönen Kirameki hier gelandet sind, gibt es heut einen Post über unsere Dianas!

Erstmal ein Familienfoto:

  links: Meine Kirameki - rechts: Astas Mini Diana

Was soll ich bisher sagen... Ich wollte sie schon vor nem Monat kaufen, doch als ich sie ein Tag zu lang bei UO liegen gelassen habe, war sie weg. Neulich hatten sie wieder einige Wenige und dank Studentenrabatt und Gutschein konnt ich sie mir auch mal zwischendurch leisten. Mittlerweile habe ich auch ein paar Fotos damit gemacht - Nachdem ich den ersten Abend sicherheitshalber mit der Anleitung verbracht habe (ich wußte ja von der Mini das Dianas zickig sind) und sämtlichen Unfug getestet habe ohne Film. Zum Beispiel wollt ich den Blitz unbedingt vorher testen und auch die Gelfilter. Netterweise hat mich Mila gerade eh nach Fotos gefragt: 

Diana Blitz mit Pinken Gelfilter, aufgenommen mit einer Canon 5D.

Der Blitz kommt einem so vor, als wenn er nen Stadtteil ausleuchten könnte. Er blendet extrem. Hat aber denoch nur eine Reichweite von knapp 1,5 m. Mit Filtern davor noch weniger. Spaß macht er aber - auch an der Diana. Die 5D hatte ich dabei auf die Belichtungseigenschaften der Diana eingestellt. also Blende 11 (Wolkig-Einstellung, die der Blitz haben möchte an der Diana), 1/60 und ISO 400. Das Bild ist natürlich von der Qualität viel zu gut, im Gegensatz zur Diana.

Eine Warnung habe ich noch: Ich habe den Blitz in der Hand gehalten und ausgelöst. Der Blitz ist so pampig gebaut das die Ladung die bei der Zündung abgefeuert wird eure DSLR schrotten kann mit einmal auslösen! Steckt ihn bitte nicht auf eine DSLR!

Was mir auch sofort auffiel: Die Diana F+ hat einen wesentlich weicheren Auslöser als die Mini. Dadurch verwackelt man nicht so leicht. Auf die ersten Fotos damit bin ich gespannt! Unter anderem habe ich auch dies ausprobiert:

Diana F+ am Studioblitz - ja, es funktioniert!

Worauf ich halt wirklich gespannt bin. Wenn die ersten Testfotos was werden, mache ich wohl mal komplette Shootings mit der Diana. Ich habe zumindest auf die schnelle niemanden gefunden, der die Diana schonmal am Studioblitz hatte!

Damit meine 5D nicht eifersüchtig wird, hier noch ein Foto vom Wochenende:

I ♥ 100mm F2

Wenn der erste Dianafilm durch ist, welcher übrigens ein Portra ist, zeig ich Ergebnisse!

Freitag, 2. September 2011

Pasta mit Grünzeug an Licor 43 Sauce

Hey

Fasziniert kam ich gestern Abend aus dem Italiener meiner Wahl. Es gab ein Pastagericht mit Licor43 - das lasse ich mir icht zweimal sagen. Heut habe ich versucht das ganze nach zu kochen, nachdem ich dem Koch eifrig auf die Finger geschaut habe. Heute nachgekocht - verbessert - hier das Rezept:

Einkaufsliste:

Ok, ganz günstig isses nicht, aber dafür umso leckerer!

0,05 gr. Safran (Für gewöhnlich wird er in 0,1 gr. Packungen angeboten, davon einfach die Hälfte.)
Licor 43
250 gr. Pasta deiner Wahl
1 rote Paprika
3 größere Champignons
eine Chilischote
1 Becher Sahne
1/2 Knoblauchzehe
eine Hand voll Rucola
Mandelscheiben (im Foto sind es Splitter, weil unser toller Supermarkt die nicht hatte)
Olivenöl
Salz

Los geht's:

Zuerst den Safran in den Becher Sahne rühren, damit er etwas Zeit hat Geschmack abzugeben. Der ist wichtig! Zweitgrößter Geschmacksgeber der Sauce, nicht rumknausern! Olivenöl in die Pfanne und die Paprika scharf anbraten. Dann kurz die Champignons in dünnen Scheiben mitbraten und die halbe Knoblauchzehe (in Scheibchen geschnitten) und zwei ca. 1cm dicke Scheiben aus der Chilischote mitbraten. Alles nochmal gut verrühren und mit Licor 43 ablöschen (Menge habe ich nicht gemessen, ca. 2 Sekunden ordentlich was reinschütten). Habt ihr alles richtig gemacht riecht die ganze Küche nach Licor 43 - lecker! Wenige Sekunden später kommt der Becher Safransahne dazu. Das ganze 1-2 Minuten einköcheln lassen und ungefähr eine Hand voll Rucola untermischen. Ganz zum Schluß noch ca. 3-4 Esslöffel Mandelscheiben reinhaun bevor die Nudeln untergehoben werden. Fertig. Nicht ewig weiterkochen, sonst wird der Rocula matschig. 

(Gut dazu passt übrigens feines Rindergeschnetzeltes, wer will, einfach zuerst scharf anbraten!)


So kanns aussehen:


Gutes Gelingen für die Mutigen, die mal was neues probieren wollen!